Sonntag, 12. Juli 2009

Statistitik

In dieser Woche ist unsere Hausgemeinschaft um ein weiteres Mädchen angewachsen. Nun sind es insgesamt fünf Mädchen und zwei Knaben im Alter von 4 Tagen - 5 Jahren, die unsere Gemeinschaft bevölkern und beleben. Ich geniesse es miterleben zu dürfen, wie die kleine grosse Rasselbande beginnt, die Welt um sich zu entdecken.

Natürlich möchte ich möglichst lange miterleben, wie die Kinder grösser und grösser werden. Einfach leben – miterleben, so lange es mir möglich ist. Ganz speziell in diesen Momenten kriege ich es jeweils mit der Angst zu tun, weil ich weiss, dass mein Leben an einem seidenen Faden hängt und nicht ewig dauert... Dann stelle ich mir die Frage, wo ich statistisch mit meinem Krankheitsverlauf und mit meiner Lebenserwartung einzuordnen bin. Liege ich im hinteren Ende der Gauss'schen Glockenkurve oder gehöre ich zum Durchschnitt? Oder gar am Anfang? Für mich ist klar, ich will natürlich ausserhalb jeglicher statistischer Erhebungen und Normalverteilung liegen, ich arbeite unerbittlich daran. Medis sei Dank!
 
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