Sonntag, 28. März 2010

Fallgrube

Da ist es wieder, dieses Gefühl, es bliebe keine Zeit um zu verschnaufen, innezuhalten und auf die Signale meines Körpers zu hören.
Diese Woche bescherte mir meine Agenda tagtäglich neue Aufgaben und Termine die erledigt werden mussten. Ich liebe meine Arbeit und meine Freundinnen so sehr, dass ich manchmal dabei vergesse, mit meinen Ressourcen sorgsam umzugehen. Ende dieser Woche war ich ziemlich erledigt, aber auch zufrieden — das könnte eine Fallgrube sein...
Denn spätestens seit meiner Erkrankung gilt für mich, mir den Stress besser vom Leibe zu halten!

So stellte sich mir die Frage: was, wenn sich von neuem der Stress ganz still und leise durch eine Hintertüre in mein Leben zurück schleicht? Wie finde ich die richtige Balance zwischen Leben, Arbeit und meiner Krankheit ohne in altbekannte Muster zu fallen?
Terminstop!
Ich will schliesslich nicht so enden:
Karôshi — Tod durch Überarbeitung

Die Schweiz in fünfzig Jahren von F. Canonica und D. Iselin, im "Das Magazin, N°12"